Donnerstag, 19. November 2015

Weird people, crazy cows

Ein weiteres mal ging ich für EcoWindows mit auf Montage. Dieses mal ging´s nach Whanganui, einer noch ein wenig südlicher gelegenen Stadt als New Plymouth beim letzten mal.

Die einzige direkte Verbindungsstraße von Raglan dorthin, geht großteils durch die Berge. Auf unserem Weg durch die Serpentinen mussten wir immer wieder anhalten, da die Straße oftmals nur auf einer Spur befahrbar war. Grund dafür waren mal Erdrutsche, Steinschläge oder Absackungen der Fahrbahn. Teilweise lagen auch ohne Vorwarnung Steinbrocken von der Größe eines Fußballs oder noch größer auf der Straße^^

Nett anzusehen sind die Straßen Hierzulande aber doch oftmals, da die Neuseeländer diese zu dekorieren wissen :P Meilenweit sind Zäune am Straßenrand mit Schuhen, BHs, Schals, Socken oder anderem Kruscht behängt :D

In Neuseeland werden Nummernschilder entweder zufällig vergeben, oder man gibt relativ viel Geld für ein Wunschkennzeichen aus :P Dieses hat sicher einige Tausend Dollar gekostet^^

Später dann endlich bei der Baustelle angekommen, bot sich mir die nächste Farbenpracht bei meiner ersten direkten Arbeitsanlaufstelle :P
Verrücktes Volk^^ :P

Meine nächste Anlaufstelle auf der Baustelle sollte zwar eigentlich die Garage sein, auf dem Weg dorthin entdeckte ich aber den Hauseigenen Spielplatz..... ;D
Ich wusste gar nicht mehr, dass Trampolin springen so anstrengend ist :P

Vom Gartenspielplatz aus, hatte man eine wunderschöne Aussicht über ein neuseelandtypisches Panorama.
Grüne Hügel soweit das Auge reicht :)

Der Baum am linken Panoramabildrand, war direkt neben dem Spielplatz, und mit einer Schaukel ausgestattet, mit der man ein paar Meter über den Abhang schwingen konnte :D

Es ist schon schön auch mal körperlich Kind zu sein :P :D

Papa Boss rief mich dann aber doch irgendwann wieder in die Realität, und somit zur Arbeit :P

Während wir die Fenster am Haus bearbeiteten, konnten wir die Kühe auf der Nachbarweide beobachten wie sie langsam den Spielplatz erstürmten ;D

Da das Gras im Garten natürlich grüner aussah, als das eigene, wurde sogleich die Begrenzung inspiziert.

Bisschen rumgwaltieren, rumdrücken und schieben, und hops....stand das Rindvieh auch schon in unserem Vorgarten :P

Da konnten die weniger mutigen Frendinnen nur neidisch kucken :P

Da Kühe aber ja bekanntlich ziemlich dämlich sind, und somit eine Gefahr für sich und andere darstellen, musste das Miststück schnellstmöglich wieder zurückgetrieben werden.
Mit viel Gefuchtel und Geschrei, konnten wir dann auch genügend Überzeugungskraft aufbringen, dass die Ausbüchserin wieder zurück ins Gehege hüpfte.
Ein paar Minuten später stand sie natürlich wieder im Garten :P
Wir mussten uns also professionelle Hilfe holen..... Opa Bauherr kam also mit Gummistiefeln und Viehstupfer zu uns rüber und schäuchte das Tier mit unserer Hilfe einmal mehr über den Zaun. Dann befestigten wir den Zaun richtig und spannten noch eine weitere Leine um das fette Ungeziefer fernzuhalten :P

Jetzt konnten wir in Ruhe unsere eigentliche Arbeit zu Ende bringen.

Zum Abendessen bestellten wir uns als kleine Rache ein Gericht mit einem dicken Rindersteak :P

Am nächsten Tag ging´s nach Vollendung der restlichen Arbeit dann auch schon wieder nach Hause :)

Diesmal hatten wir besseres Wetter als bei der Hinfahrt, weshalb wir unter anderem einen guten Ausblick auf den größten Skiberg der Nordinsel und einige andere Naturschönheiten hatten :)

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