Lucy’s guter Samsung Kühlschrank war zum Glück so laut,
dass man mein Gekruschtel nicht wirklich hörte. Mit viel stopfen und drücken
bekam ich dann alles zusammen. Mein Rucksack ähnelte jetz einer Granate. Beim
Ziehen des Reißverschluss würde er wie eine Klamottensplitterbombe
explodieren^^
Nach ein paar Stunden Schlaf weckten mich die Mädels dann
auch schon wieder zum Frühstück.
Mein Auto lieferten wir bei Linda ab, wo ich es für die
drei Wochen parken konnte. Dann ging’s los nach Auckland zum Flughafen.
Ich hatte Chantal angeboten sich mit mir zu treffen. Da wir nicht viel Zeit hatten, und vor dem Abflug noch ein wenig shoppen gehen wollten, verabredeten wir uns am Icebreaker Laden. Icebreaker ist eine Kleidungsfirma, die Klamotten aus Merino Wolle herstellt, die nicht kratzt. Atmungsaktiv, warm und angenehm.
Mit drei Frauen beim Klamotten Shopping hatte ich auch
gleich die optimalen Beratungsvorraussetzungen.
Ich probierte ein paar Sachen an, aber das Angebot war
stark begrenzt. Für Australien wären die Sachen eh zu warm, also hielt ich mir
die drei Wochen als Bedenkzeit vor.
Wir gingen noch zusammen ein Bier trinken, dann hieß es
Abschied nehmen. Zum Glück nur für kurz.
Grisu war natürlich wieder mit am Start!!
Ramonas reservierte Sitznummer war geändert worden, weshalb wir im Flugzeug getrennt saßen.
Ich hatte also nochmal ein paar Stunden Ruhe und gönnte
mir den neuen Star Wars ;D
In Sydney ging’s dann mit dem Zug vom Flughafen ins
Zentrum und von dort zu Fuß zum Hostel. Ich hätte wirklich nicht so viel
einpacken sollen^^ Mein Rucksack wog knapp 25kg + 5kg Handgepäck. Damit durch
die Stadt zu latschen erinnerte mich wieder an meinen ersten Trampversuch in
Auckland^^
Wir checkten im Hostel ein und bezogen unser Zimmer. Ich
hatte mit Ramona ausgemacht englisch zu sprechen um im Training zu bleiben.
Anfänglich antwortete sie noch oft auf deutsch, aber als ich stur blieb ging
sie darauf ein. Auf unserem Zimmer war international alles dabei. Von Schweden
über Frankreich bis Argentinien. Wir konnten also auch hier englisch sprechen.
Eigentlich war mein Plan gewesen gleich Schlafen zu
gehen, aber Jojo, einer unserer deutschen Zimmergenossen wollte noch zur Harbor
Bridge und das Opera House bei Nacht bewundern. Das wollte ich mir nicht
entgehen lassen und schloss mich an. Auch Ramona kam mit….
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