Mittwoch, 9. März 2016

The Blue Mountains

Eigentlich hatten wir vorgehabt, den Tag etwas ruhiger anzufangen. Da Jojo uns aber am Vorabend von seinen Plänen zu den Blue Mountains erzählt hatte, die eben auch auf unserer to-do Liste standen, ging’s früh um 7 schon wieder los.

Noch kurz zum Supermarkt, alles wichtige einkaufen (in meinem Fall drei Tüten voll Essen), dann ging’s auch schon los. Schon früh am Morgen liefen mir hier recht strange Vögel über den Weg^^

Mit dem Zug ging’s gut zwei Stunden Richtung Westen landeinwärts. Auch Céline, eine Zimmergenossin aus der französischen Schweiz war mit am Start. Auf dem Weg stieg noch Kathi, eine Freundin von ihr zu. An der Endstation angekommen, erkundigten wir uns erstmal nach dem Bus, der uns zum Anfang des Blue Mountain Nationalparks bringen sollte. Der nächste würde erst in einer guten halben Stunde kommen, Laufzeit waren 20min…also liefen wir los. Drei französische Mädels, die auch nicht warten wollten, schlossen sich uns gleich an. Somit war unsere dreiköpfige Reisegruppe auf acht gestiegen :P

Kathi hatte keinen Hut dabei, also ging ich mit ihr noch kurz shoppen. Wäre auch für Indiana Peet  was dabei gewesen:

Als wir aus dem Laden kamen, waren komische Geräusche aus den Bäumen zu hören. Eine Rotte Papageien hatte sich dort niedergelassen. Die ersten Papageien die ich in freier Wildbahn sah. Falls sie geplappert haben, konnte ich den Dialekt nicht verstehen :P

Wir zogen noch die letzten Meter bis zur Aussichtsplattform durch, wo dann erstmal Mittag gemacht wurde :P Über die Endlose Weite des Waldes war das blaue Schimmern der Luft in der Ferne, von der die Berge ihren Namen haben, ist gut zu sehen:

 Dann ging's los..

...zu den Three Sisters...

....durch den Wald, von wo man immer wieder die Felswände des riesigen Kessels und die Berge sah..

....vorbei an Wasserfällen..

...zu einem kleinen See am Fuß eines Wasserfalls, an dem zwei Frauen Wasser- und was weiß ich alles für Proben nahmen... Getrunken hätte ich davon jedenfalls nicht.

Einmal kreuzte eine Redback Spinne unseren Weg. Winzig klein, aber hochgiftig.... Ein Biss von einem Weibchen an der falschen Stelle und du hast noch n paar Minuten..

Die Leute die sich das Ganze von oben aus der Gondel anschauten waren da etwas sicherer:

Mit Sicherheit ganz und gar nicht hatte es diese Frau, die sich an der Kante zum Abgrund in sexy Posen warf ;D

Einige der Büsche die wir passierten, hatten Blüten, die von Weitem eher nach Maiskolben aussahen^^

Am Ende kamen wir noch zu einem Felsen, der wie ein kleines Häuschen geformt war:

Nach mehreren Stunden Wanderung schleppten wir uns dann wieder zum Zug zurück und pennten die ganze Rückfahrt nach Sydney. Wir hatten in der Vornacht ja auch recht wenig Schlaf gehabt :P

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